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Häufige Fragen

Warum muss eine Dichtheitsprüfung durchgeführt werden?

Die Dichtheitsprüfung stellt sicher, dass Abwasserleitungen ordnungsgemäss verlegt und dicht sind. Damit wird verhindert, dass Schmutzwasser ins Grundwasser gelangt oder Fremdwasser in die Kanalisation eindringt. Zudem verlangen SIA 190, VSA-Richtlinien und EN 1610 den Nachweis der Dichtheit.

Wann ist eine Dichtheitsprüfung erforderlich?

  • Nach dem Bau neuer Leitungen (Neubauabnahme)

  • Nach einer Sanierung oder Reparatur

  • Bei Bauabnahmen von Gemeinden, Ingenieurbüros oder Tiefbauämtern

  • Zur regelmässigen Zustandskontrolle bestehender Leitungen

Welche Leitungsdurchmesser können geprüft werden?

Wir prüfen Haltungen von DN 70 mm bis DN 1400 mm, inklusive Eiprofilen und Sonderprofilen.

Mit welchem Verfahren wird geprüft?

Die meisten Leitungen werden mit Luftüberdruck nach SIA 190 / VSA geprüft. Ab bestimmten Dimensionen oder in speziellen Fällen setzen wir auch Wasserfüllproben nach EN 1610 ein.

Was passiert, wenn eine Leitung die Prüfung nicht besteht?

Undichtigkeiten werden sofort dokumentiert. In Abstimmung mit Bauleitung oder Ingenieurbüro können anschliessend Sanierungsmassnahmen geplant und nach der Reparatur eine erneute Prüfung durchgeführt werden.

Erhalte ich ein offizielles Prüfprotokoll?

Ja. Sie erhalten einen gebundenen oder digitalen Prüfbericht mit grafischer Darstellung, der alle relevanten Prüfdaten enthält und bei Bauabnahmen oder Behördenverfahren anerkannt ist.

Fallen zusätzliche Kosten oder Stundenansätze an?

Nein. Unsere Preise sind klar nach Haltung und Durchmesser kalkuliert. Es gibt keine versteckten Nebenkosten.

Wie läuft eine Prüfung ab?

Nach einer kurzen Baustellenbesichtigung (inklusive bei Auftragserteilung) wird die Leitung vorbereitet und abgesperrt. Anschliessend führen wir die Dichtheitsprüfung gemäss Norm durch und dokumentieren das Ergebnis direkt vor Ort.

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